Montag, 9. August 2010

Zurück in Deutschland

Der verregnete Tag ließ die meisten nach dem Aufwachen gleich wieder müde werden. Dennoch herrschte in den Bussen eine ausgelassene Stimmung, ähnlich der Hinfahrt. Als wir dann endlich ankamen verabschiedeten wir uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge, voller Vorfreude auf die nächste Rom-Reise.

Autor: Darius Nöldge (12)

Bericht aus Siena


Breits in aller Frühe packten wir die Koffer, beluden die Busse, verließen die Hotels und fuhren nach Siena. Gemäß des Tagesmotto: „Der Quelle hat zwei Freudenwünsche: dass man von ihm trinken und dass man ihn anschaue beim trinken“ erkundeten wir die rote Stadt in der Toskana, die für ihre außergewöhnliches Pferderennen und für ihre märchenhafte Schönheit bekannt ist. Einige von uns bestiegen den Rathausturm und genossen die herrliche Aussicht über die Stadt. Gegen 15.00 Uhr konnte man in der Basilika des Hl. Dominikus von den Ministranten gespielte Musik hören. Eine gute Stunde später feierten wir dann die letzte Messe der Wallfahrt. Die Anschließende kurze Abschlussfeier kam bei den Minis gut an. Gegen 20 Uhr fuhren die Busse nach und nach Richtung Deutschland.



Autor: Darius Nöldge (12)

Freitag, 6. August 2010

Abreise aus Rom - Zwischenstopp in Siena

Heute, Freitag, 6. August 2010 hieß es für alle Minis aus Magdeburg: Aufstehen mit der Sonne. Zwischen 6 und 7 Uhr starteten alle Busse aus den Hotels mit Ziel Siena. Die Stadt der Hl. Katharina und des Hl. Dominikus.
Nach ca 3 Stunden Fahrt waren alle angekommen, teilweise mit Polizeibegleitung auf die Parkplätze geleitet.
Für die Busfahrer hieß es nun 9 Stunden ruhen, Kraft tanken für die Rückfahrt.
Alle Minis und ihre Begleiter hatten nun Zeit die Stadt Siena zu erkunden und Proviant für die Heimreise einzukaufen.
Um 16 Uhr fand in der "Basilica di San Domenico" der diözesane Abschlußgottesdienst statt.
Anschließend wurde getobt und geschwitzt bei einem berauschenden Abschiedsfest aller Teilnehmer.
Zwischen 19 und 21 Uhr starteten alle Busse gen Deutschland.
Mit der Rückkehr wird zwischen 12 und 15 Uhr am Samstag gerechnet. S.H.

Donnerstag, 5. August 2010

Der "Sightseeing Donnerstag"


Heute konnten wir ein wenig länger schlafen. Um genau zu sein, bis 7.30 Uhr. Nach einem nicht sehr reichhaltigem Frühstück sind wir mit der Metro nach Rom reingefahren. Es stand eine Besichtigung des Petersdoms an. Dies bedeutete zunächst: Warten. Gehen. Zusammenbleiben. Warten. Gehen. Zusammenbleiben.

Nachdem wir die Sicherheitsschalter hinter uns gelassen hatten, haben wir uns den Petersdom ausführlich angesehen. Wir waren total beeindruckt, besonders von seiner überdimensionalen Größe.

Dann haben wir uns aufgemacht und uns an die lange Schlange zur Kuppel angestellt. Und wieder. Warten. Gehen. Zusammenbleiben. Warten. Warten. Warten. Aber zur Belohnung bot sich uns ein fantastischer Ausblick, zunächst in den Petersdom und dann auf die römische Innenstadt. Nach dem Abstieg von der Kuppel sind wir dann noch in die Krypta unter dem Petersdom gegangen.

Nach ein paar Schnappschüssen vor dem Petersdom haben wir erfolgreich Souvenirs gekauft und in der nächsten Ecke Pizza und Eis zu Mittag gegessen - allerdings erst gegen 15 Uhr. Von dort aus sind wir mit der Metro zu Sankt Paul vor den Mauern gefahren. Wir waren nur kurz drinnen, weil die Österreicher eine stimmungsvolle Abschlussmesse feiern wollten. Vor der Kirche wurde noch eine Pause gemacht.

Dann ging es mit dem Zug zum Meer. Als wir endlich eine geeignete Stelle am Strand gefunden hatten, war zwar die rote Flagge gehisst, aber wir waren trotz der großen Wellen im Wasser und haben anschließend hunderte Muscheln für unseren Ankunftsgottesdienst am Sonntag gesammelt.

Nach langem Suchen haben wir zwar kein Mc Donalds, aber dafür einen Burger King gefunden.

Zurück im Hotel haben wir mit einer kleinen Feier die Melone "Larry" (Römer, 2 Tage, 16 kg) geschlachtet. Zufrieden gehen wir jetzt ins Bett.

Autoren: Antonia Grodofzig und Frederike Hornickel

Mittwoch, 4. August 2010

Tag der Papst - Audienz


An diesem Tag mussten wir alle sehr zeitig aus den Betten, um halbwegs pünktlich auf dem Petersplatz zur Generalaudienz mit dem Hl. Vater zu sein. Im Vatikan angekommen, mussten wir feststellen, dass schon Tausende von Ministranten den Platz und die Zugangstraßen füllten und eine ausgelassene Stimmung herrschte. Diese wurde lediglich übertroffen, als der Hl. Vater erst im Hubschrauber einige Runden über den Platz flog und dann mit dem Papa - Mobil durch die Menge fuhr. 40 Minis aus unserem Bistum hatten die Ehre zur linken Seite des Papstes ganz nah zu erleben. Er machte ein sehr geschwächten Eindruck und sein Sekretär Msgr. Genswein sorgte immer für ein Tropfen frischen Tee.
Nach der Audienz trafen sich alle Gruppen unserer Diözese an der Engelsburg ein. Dort wurden die Teilnahmebedingungen für ein Quellen - Quiz, eingebunden in einen Pilgerweg bekanntgegeben. Nach einigen Stunden war der Sieger - in diesem Falle der "GV Zeitz" ermittelt und gemeinsam mit Bischof Gerhard wurde der Preis in Form von Eiskugeln ausgegeben. Im Anschluss fand in der Kirche "St. Bartolomeo" auf der Tiberinsel gemeinsam mit allen 412 Magdeburger Minis der diözesane Abschlussgottesdienst mit Bischof Gerhard, der mit tosendem, nie enden wollender Applaus aus Rom verabschiedet worden ist.
An dieser Stelle sei einmal Herrn Dr. Anzer gedankt, der schon in etlichen Fällen den Kids mit medizinischem Rat und Tat geholfen hat.

Rom, Elisabeth Ziaja, Am Fest des Hl. Pfr. von Ars

Dienstag, 3. August 2010

Der Tag in der Innenstadt von Rom


Am Tag 2 der Mini-Wallfahrt in Rom erlebten wir viel Spannendes und Abenteuerliches bis 32 Grad im Schatten. Am Vormittag stoeberten wir in der Antike Roms. Wir besichtigten die Lateranbasilika, eine der alten Taufkapellen Roms, San Clemente, und das weltbekannte Colosseum. Dank leckerer Pizza auf die Faust und einem Tankstop an einer der vielen Trinkwasserbrunnen Roms hatten wir Kraft fuer die Callisto Katakombe, einen der ersten christlichen Beerdigungsorte. Am Nachmittag war es nun endlich soweit und alle Ministranten aus vielen Nationen trafen sich zu einer ersten Begegnung auf dem Petersplatz. 55.000 Ministranten sangen miteinander und trugen die Welt auf Haenden. Sie tauschten ihre Tuecher und Muetzen in den verschiedenen Farben und schlossen Gemeinschaft um den Hl. Tarzisius. Ein unglaublich eindrucksvoller Tag mit vielen neuen Erfahrungen liegt hinter uns und wir erwarten den naechsten Tag mit Spannung.


Autoren: Elisabeth Knittel und Franziska Scherf
Fotos: Franziska Scherf

Tag 1

Endlich ist es wieder soweit! Wir, die Ministranten und Ministrantinnen des Bistums Magdeburg pilgern nun erstmals nach fünf Jahren wieder nach Rom und empfangen den Segen des Papstes.

Schon am Bahnhof in Magdeburg herrschte angespannte Stimmung. Wir alle erwarteten voller Vorfreude das Ankommen der Busse, welche dann mit einer leichten Verspätung eintrafen.
Nach dem wir uns alle von unseren Eltern und Geschwistern verabschiedet hatten, fuhren wir drei Stunden bis zur Raststätte bei Osterfeld durch. Dort enpfingen wir die Cap´s, die Halstücher, die Pilgerhefte und die Tassen mit dem Logo der Wallfahrt sowie die Verpflegungsbeutel für den Montag Nach aussreichender Stärkung stiegen wir wieder in die Busse und fuhren weiter. Einige Stunden später schauten wir ein kurzes Aufklärungsvideo über sexuellen Kindesmissbrauch.

Bis in die Nacht hinein herrschte im Bus eine ausgelassene Stimmung, es wurde viel erzählt und gelacht. Gegen 22.00 Uhr erreichten wir die zweite Raststätte unserer Reise und nutzten die Gelegenheit, um "Geschäfte" zu verrichten.
Zur allgemeinen Unterhaltung im Bus sorgte unter anderem der Film "Crocodile Dundee".
Als die Nacht hereinbrach, versuchte jeder eine Mütze voll Schlaf zu bekommen, welcher immer wieder von unbequemen Sitzhaltungen und stickiger Luft unterbrochen wurde.

Gegen 3 Uhr nachts hatte einer unserer 7 Busse eine kleine Panne und bescherte einem Drittel der gesammten Gruppe eine Zwangspause.
Ca. 7-10 Stunden später trafen alle in ihren Hotels ein und freuten sich auf eine Dusche. Gegen 19.00 Uhr trafen sich alle Minis des Bistum und der Bischof zu einer ersten Gemeinschaftsmesse in der Santa Maria in Trastevere.

Nach fast zwei anstrengenden Tagen fielen alle müde und geschafft in ihre Betten.


Autor: Darius Nöldge (12)