Donnerstag, 5. August 2010

Der "Sightseeing Donnerstag"


Heute konnten wir ein wenig länger schlafen. Um genau zu sein, bis 7.30 Uhr. Nach einem nicht sehr reichhaltigem Frühstück sind wir mit der Metro nach Rom reingefahren. Es stand eine Besichtigung des Petersdoms an. Dies bedeutete zunächst: Warten. Gehen. Zusammenbleiben. Warten. Gehen. Zusammenbleiben.

Nachdem wir die Sicherheitsschalter hinter uns gelassen hatten, haben wir uns den Petersdom ausführlich angesehen. Wir waren total beeindruckt, besonders von seiner überdimensionalen Größe.

Dann haben wir uns aufgemacht und uns an die lange Schlange zur Kuppel angestellt. Und wieder. Warten. Gehen. Zusammenbleiben. Warten. Warten. Warten. Aber zur Belohnung bot sich uns ein fantastischer Ausblick, zunächst in den Petersdom und dann auf die römische Innenstadt. Nach dem Abstieg von der Kuppel sind wir dann noch in die Krypta unter dem Petersdom gegangen.

Nach ein paar Schnappschüssen vor dem Petersdom haben wir erfolgreich Souvenirs gekauft und in der nächsten Ecke Pizza und Eis zu Mittag gegessen - allerdings erst gegen 15 Uhr. Von dort aus sind wir mit der Metro zu Sankt Paul vor den Mauern gefahren. Wir waren nur kurz drinnen, weil die Österreicher eine stimmungsvolle Abschlussmesse feiern wollten. Vor der Kirche wurde noch eine Pause gemacht.

Dann ging es mit dem Zug zum Meer. Als wir endlich eine geeignete Stelle am Strand gefunden hatten, war zwar die rote Flagge gehisst, aber wir waren trotz der großen Wellen im Wasser und haben anschließend hunderte Muscheln für unseren Ankunftsgottesdienst am Sonntag gesammelt.

Nach langem Suchen haben wir zwar kein Mc Donalds, aber dafür einen Burger King gefunden.

Zurück im Hotel haben wir mit einer kleinen Feier die Melone "Larry" (Römer, 2 Tage, 16 kg) geschlachtet. Zufrieden gehen wir jetzt ins Bett.

Autoren: Antonia Grodofzig und Frederike Hornickel

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